Bis Anfang September sind in Bayern mindestens 58 Menschen ertrunken - deutlich mehr als im Vorjahr.
In Franken hat die Anzahl gegenüber dem Vorjahr zugenommen, der Brennpunkt der Ertrinkungsfälle ist aber weiterhin Oberbayern mit seinen zahlreichen Seen und Flüssen. Insgesamt liegt die Steigerung in Bayern gegenüber dem Vorjahr bei 16 Prozent. Manuel Friedrich, Präsident der DLRG Bayern: "Diese Zahlen wären noch weit höher, wenn in Notfällen nicht immer wieder Menschen schnell und couragiert eingreifen würden. Dafür danke ich jedem einzelnen von ihnen von Herzen." Die DLRG hat allein in Bayern im vergangenen Jahr 5.000 zusätzliche Rettungsschwimmer ausgebildet.