Eine erschreckende Zahl: 95 Menschen sind im Jahr 2019 in Bayern ertrunken. Darunter waren leider auch vier Kinder. Aber es waren deutlich weniger Senioren (26) betroffen als im Jahr davor (38). Gesunken ist auch der Anteil der weiblichen Ertrinkungsopfer insgesamt, von 20 auf 17 Prozent.
Bezogen auf die Bevölkerung lag die Zahl der Ertrunkenen in Bayern (0,74 je 100.000 Einwohner) deutlich über dem deutschen Bundesdurchschnitt (0,50 je 100.000 Einwohner).
Die meisten Menschen sind in Seen und Weihern ertrunken. Bayern hat über 400 solcher Gewässer, vor allem in Oberbayern. Als weitere gefährliche Orte folgen die großen und reißenden Flüsse wie Main, Donau, Inn, Lech, Mangfall und Alz.
Ingo Flechsenhar, Präsident der DLRG Bayern: "Die Seen und Badeweiher, die Flüsse und Bäche unserer Heimat sind für die Retter eine ständige Herausforderung."
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