Der Freistaat Bayern investiert kräftig in den Katastrophenschutz
"Wir haben im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms Katastrophenschutz Bayern 2030 19 Sonderfahrzeuge für die Wasserrettung beschafft", gab Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bekannt. 14 dieser neuen Fahrzeuge gehen an die DLRG Bayern und werden im Juli übergeben werden. Fünf Fahrzeuge gingen an das BRK.
Das Sonderinvestitionsprogramm soll dazu beitragen, den Katastrophenschutz in Bayern noch schlagkräftiger zu machen und auf künftige Herausforderungen vorzubereiten.
Die neuen Fahrzeuge bilden die Führungsfahrzeuge der 19 Wasserrettungszüge Bayern, 14 von ihnen sind in Trägerschaft der DLRG. Hierbei handelt es sich um besondere Einheiten, die von den Katastrophenschutzbehörden zur Unterstützung der örtlichen Wasserrettungskräfte vor allem bei Hochwasser- und Starkregenlagen alarmiert werden können. Planung und Entwurf der neuen Fahrzeuge stammen komplett von der DLRG Bayern. Sie sind geländefähig und können bis zu einer gewissen Tiefe durch Wasser fahren. Sie sind insbesondere mit Allrad und Schnorchel ausgestattet, um selbst bei schwierigen Bedingungen das Einsatzgebiet zu erreichen.